Das kleine Örtchen wurde nach der Kirche des hl. Apostel Petrus aus dem 18. Jahrhundert benannt.
Am Fuße der Kirche befindet sich ein bescheidenes Steinhaus, das Überlieferungen zufolge den Vorfahren des welbekannten Schriftstellers und Gründers der naturalistische Richtung, dem Romancier Émile Zola (1840-1902) gehörte. Sv. Petar wird Sie mit seiner unwiderstehlichen Einfachheit und ruhigen Umgebung verzaubern. Es wird sie der Charme eines typischen dalmatinischen Örtchens faszinieren.
Sv. Petar wurde nach der Kirche des hl. Apostel Petrus aus dem 18. Jahrhundert benannt. Sv. Petar (die Ortschaft wurde bis 1994 Krmcina genannt) ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt, als zum ersten Mal Bewohner, Häuser und Grundstücke der Familie Civarelli aus Zadar, vermerkt wurden. Das Hinterland ist jedoch reich an archäologischen und kulturhistorischen Denkmälern, von der Vorziet bis zur Neuzeit. In der Orschaftsmitte sind Überreste der mittelalterlichen Gütergebäude sichtbar, welche zur Abtei auf Rogow gehörten. In der weiteren Umgebung der heutigen Ortschaft Sv. Petar hat der prähistorischen Mensch Lichtungen, Höhlen und die Fußzeilen der Tustica für den Lebensraum genutzt, zeitweise oder stetig. So befindet sich am Fuße des Bergs die Tustica und die Höhle Buta, sowie zwei der Eisenzeit entstammende Werke – ein Höhlenhaufen und der Kreis Vukašins. Dort entlang ging Traianus Aquädukt, Biba – Jader, dessen Überreste noch heute sichtbar sind.